Vom 2. bis 5. April ist es wieder soweit: Die FIBO 2020 ist am Start und lädt Fitnessverrückte und solche, die es werden wollen, nach Köln ein. So verstörend ich mein “erstes Mal” im vorvergangenen Jahr auch fand: Ich würde einiges dafür geben, diesmal wieder mit dabei zu sein. Warum? Das verrate ich euch gern.
Ich bin derzeit wieder höchst erpicht darauf, meine täglichen 10.000 Schritte zu meistern. Dass das nicht immer einfach ist weiß jeder, der an einem freien Tag schon mal im Faulenzmodus war. Wenn die größte Strecke des Tages der Marsch zum Supermarkt an der Ecke ist, stehen die Chancen nicht besonders gut, das gesteckte Ziel zu erreichen.
Ersetzt beinahe das Training: Ein Besuch auf der FIBO
So gesehen käme mir ein Event genau richtig, bei dem man quasi ohne es zu merken unzählige Kilometer zurücklegt. Jahr 2018 war das die FIBO, die größte Fitness-Messe der Welt in Köln. Zwei Tage lang informierte ich mich mit meiner kleinen Schwester über die neuesten Fitnesstrends und probierte neue Sportarten aus, von denen ich zuvor noch nie etwas gehört hatte.
Ich kleidete mich komplett neu ein für mein Training (die Messe-Schnäppchen sind nämlich wirklich der Knaller!) und verbrachte für meinen Geschmack zu viel Zeit in der Testosteron-Hölle. Besser gesagt: Halle. Ich durfte einige spannende Interview führen und erlitt einen kleinen Kulturschock.
YouTuber und Instagrammer wurden von jungen, durchtrainierten Menschen in Markenkleidung als Stars gefeiert. Für ein Foto mit den Sophias Thiel und Thomalla standen sie stundenlang in den Warteschlangen. Vieles, was ich während der FIBO 2018 erlebt hatte, erschloss sich mir nicht. Aber ich legte täglich rund 30.000 Schritte zurück und hatte nach dem Wochenende tatsächlich ganz fürchterlichen Muskelkater. Das wiederum fand ich super.
FIBO 2020: Im April ist es soweit
Nun steht die FIBO 2020 vor der Tür und ich werde schon jetzt wehmütig. 2018 besuchte ich die Messe, um meiner sportfanatischen Schwester einen Gefallen zu tun. 2019 ging es sich zeitlich angesichts meines damaligen “Umstands” nur leider nicht aus. Doch 2020, nachdem mich die Liebe am Sport selbst wieder erwischt hat, will ich zu gern wieder nach Köln fahren.
Meine Sehnsucht nach den Hallen 10.1 und 10.2 hält sich in Grenzen. Dort wurde ich tatsächlich mehr verstört als begeistert. Darauf werde ich aber noch in einem weiteren Blogpost näher eingehen. Worauf ich mich in diesem Jahr wirklich gefreut hätte: Halle 4.1 und Halle 5.1! Denn hier finden wieder zahlreiche Sportkurse statt, die man direkt vor Ort austesten und mitmachen kann.
Ich teste, also treibe ich Sport
Von Zumba über klassisches Gruppen-Fitness über Aqua-Fitness bis hin zu großen Fit For Fun Cycling Festival ist alles mit dabei. Wer mag, kann sich im Trampolinspringen ebenso versuchen wie im Gewichte heben, im Jumping-Fitness oder EMS-Training. Eigentlich bleiben keine Wünsche offen, denn auf der weltgrößten Messe zum Thema Fitness darf natürlich kein Sport-Anbieter fehlen. Ein Traum also für jemanden wie mich, der noch immer auf der Suche ist nach Sportarten, die er noch nicht kannte und die er gern mal ausprobieren würde.
Im kommenden Jahr will ich auf jeden Fall wieder mit dabei sein. Falls ihr euch schon Tickets für die FIBO 2019 gesichert habt: Freut euch drauf, wirklich! Für FIBO-Neulinge und absolute Messe-Einsteiger werde ich in den kommenden Tagen eine kleine Checkliste veröffentlichen, mit der ihr auf jeden Fall gut gerüstet sein werdet und Anfängerfehler vor Ort vermeidet.
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Ich, Nina, Jahrgang 1986 und Gründerin des Blogs “Ich mach dann mal Sport”, bin Zeit meines Lebens verliebt in Wort und Schrift. Jetzt nehme ich euch mit auf meine Suche nach Motivation und meinen Weg zu mehr Fitness.
Sehr gut gemacht und aktuell dieser Blog. Respekt! Vielen Dank für den Hinweis zur Fibo