Die Verbindung aus Haferflocken und Chia wird von den Frauenzeitschriften dieser Welt als ideale Kombination gegen Bauchfett angepriesen. Klingt gut! Bester Nebeneffekt: Es schmeckt auch noch verdammt lecker. Den Beweis dafür liefert meine Beeren Bowl, deren Rezept ich euch sehr gern verrate.
Es ist kein Geheimnis, dass ich Smoothie Bowls liebe. Sie sind vielfälig, optisch ansprechend und vor allem innerhalb kürzester Zeit zubereitet. Das ist für mich einer der wichtigsten Aspekte, wenn es um gesundes Essen geht: Es muss dann greifbar sein, wenn ich Hunger habe. Muss ich erst noch stundenlang irgendetwas vorbereiten, schnippeln, köcheln, in den Kühlschrank stellen, bei Vollmond gen Norden halten und mit Weihrauch bedämpfen, ist es für mich kein alltagstaugliches Essen. Deshalb: Bowls.
Eine dieser Schüsselmahlzeiten habe ich liebevoll unspektakulär Beeren Bowl getauft. Der Name ist Programm: Diese Bowl ist voll mit allem, was die Sträucher der Sommersaison zu bieten haben. Gepaart mit ein paar Zutaten, die richtig gut sättigen, ist diese Bowl die ideale Lösung für ein gesundes Frühstück.
Zutaten für die Beeren Bowl
- 1 große Hand voll gemischte Beeren (Tiefkühlprodukt)
- Nach Belieben: Frische Erdbeeren, Himbeeren und/oder Heidelbeeren
- 4 getrocknete Datteln
- 1 TL Goji-Beeren
- 150 g Joghurt 1,5% Fett (wahlweise Soja-Joghurt für eine vegane Variante)
- 100 ml Milch 1,5% Fett (wahlweise Hafer/Soja/Mandel-Drink für eine vegane Variante)
- 3 EL Haferflocken
- 2 TL Chia-Samen
So lautet das Rezept:
Die TK-Beeren gemeinsam mit den Datteln und den Goji-Beeren in eine Schüssel geben. Milch und Joghurt dazugeben und mit dem Pürierstab auf höchster Stufe durchmixen. Wenn ihr eine sehr kühle, geschmeidige Masse vor euch habt, in der noch einige kleine Stückchen von den Beeren und Datteln zu sehen sind, ist es genau richtig. Wer mag, kann an dieser Stelle noch 1 EL Honig oder Agavendicksaft hinzufügen. Ich süße lieber mit Datteln, deshalb würde ich im Zweifel einfach noch eine Dattel mehr in den Mixer werfen.
Den Beeren-Smoothie in die Anricht-Schüssel gießen. Haferflocken und Chia-Samen so darauf verteilen, wie es euch gefällt. Ob mit einem wirren Muster, in Streifen, Kreisen oder einfach nur als Haufen – das überlasse ich ganz eurer Kreativität. An einem Montagmorgen beispielsweise rühre ich die Haferflocken mit Chia gemischt einfach unter die Beerenmasse und freu mich über das Gepantsche. Hauptsache es schmeckt. Und das tut es!
Das könnte dich auch interessieren:
Ich, Nina, Jahrgang 1986 und Gründerin des Blogs “Ich mach dann mal Sport”, bin Zeit meines Lebens verliebt in Wort und Schrift. Jetzt nehme ich euch mit auf meine Suche nach Motivation und meinen Weg zu mehr Fitness.
Das sieht so lecker aus!! LG