Seit ich Smoothie Bowls für mich entdeckt habe, fällt beinahe immer der Begriff Granola. Das ist eine Art Knuspermüsli, das anders als Fertigmüslis aus dem Supermarkt deutlich weniger Zucker enthält (außer, man macht ihn natürlich bewusst rein). Am liebsten mag ich Granola selbstgemacht und möchte an dieser Stelle gern mein Rezept mit euch teilen.
Das Wichtigste vorneweg: Das Granola könnt ihr beinahe grenzenlos eurem persönlichen Geschmack anpassen. Wer lieber Mandeln statt Walnüsse mag oder beides, Rosinen oder Datteln drin haben möchte oder Kokos nicht ausstehen kann, darf Zutaten austauschen wie er mag. Meine Zutatenliste passt sich meist der Auswahl im Vorratsschrank an.
Die Zutaten für Granola selbstgemacht, wie ich es mag
- 200g zarte Haferflocken
- 1 EL Sonnenblumenöl oder Rapsöl
- 1 kleine Tasse Honig
- 1 Hand voll Walnüsse
- 3 EL Kürbiskerne
- 4-5 EL Sesam
- 3 EL Kokosraspeln
- 1 Prise Zimt
Zubereitung – so geht’s
Alle Zutaten gründlich miteinander in einer Schüssel vermischen. Den Backofen auf 150 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Müslimischung auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und in den Ofen schieben. Ab und zu mit einem Löffel vorsichtig umrühren, damit es überall röstet. Schaut nach 30 Minuten mal ins Rohr: Das Granola sollte hellbraun gebacken fertig sein. Wird es zu dunkel, wird es bitter. Dann könnt ihr das Blech in die Tonne werfen.
Ist das Granola schön hellbraun gebacken, stellt ihr es auf dem Backblech zum Abkühlen weg. Erst wenn es kalt ist, wird es fest und knusprig. Also nicht wundern, dass es anfangs aussieht wie zu denn Zeitpunkt, als ihr es in den Ofen geschoben habt. Das abgekühlte Granola solltet ihr luftdicht verpacken – ich fülle es meist in ein großes Glas mit Schraubverschluss. So hält es sich rund zwei Wochen frisch und knusprig.
Da unsere kleine Madame das Granola gern direkt als Müsli mit Milch isst, verzichte ich auf die Zugabe von Zucker. Ist es euch nicht süß genug, könnt ihr etwa mit Rohrzucker, Vanillezucker oder Dörrobst arbeiten bei der Herstellung. Ich persönlich mag das Granola am liebsten in meinen Smoothie Bowls.
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Ich, Nina, Jahrgang 1986 und Gründerin des Blogs “Ich mach dann mal Sport”, bin Zeit meines Lebens verliebt in Wort und Schrift. Jetzt nehme ich euch mit auf meine Suche nach Motivation und meinen Weg zu mehr Fitness.