Nina sucht verzweifelt ihre Muskeln, Tina Spaß an Ausdauersport. Das klingt nach einer wunderbaren Episode eines TV-Unterhaltungsformats, ist aber die Sport-Challenge #40tagesport. 40 Tage lang machen sich #teamnina und #teamtina zur Aufgabe, sich gegenseitig zu motivieren, um ihre Ziele noch besser zu erreichen. Bislang waren sie beste Freundinnen. Ob ihre Freundschaft dieses Fitness-Battle übersteht? Das erfahrt ihr hier bei “Ich mach dann mal Sport”. Was bisher geschah – bei Tina: der Cooper-Test.
Wer sich mit dem Thema “Laufen” befasst, wird früher oder später mit dem Cooper-Test konfrontiert. Man könnte auch sagen: Wer nicht wie ich jahrelang den Sportunterricht geschwänzt hat, hatte wahrscheinlich schon in der Schule schon mal damit zu tun. Dieses standardisierte Verfahren wird nämlich gern eingesetzt, um den Leistungsstand von Schülern in der Oberstufe zu messen.
Wie funktioniert das Ganze?
Im Grunde ganz einfach: Man läuft 12 Minuten lang, so schnell man kann und misst die zurückgelegte Distanz. Anhand einer Tabelle wird dann – basierend auf Alter und Geschlecht – abgelesen, ob man innerhalb der Norm liegt.
Natürlich lässt sich auf diese Weise auch sehr gut der Trainingsfortschritt ermitteln. Und da mich Nina in den nächsten 40 Tagen ja ordentlich zum Laufen bewegen möchte, hielt ich es für eine gute Idee, heute Morgen mal eine Bestandsaufnahme zu machen.
So finde ich mich also an diesem sonnigen Samstagvormittag nicht gemütlich auf meinem Balkon, sondern in Sportklamotten auf dem Weg in Richtung Mannheimer Herzogenriedpark. Anders als sonst gehe ich zügig am Streichelgehege und den Wollschweinferkeln vorbei und begebe mich in einen Teil des Parks, der mir bisher eher fremd ist: Die Laufbahn mit dem Fußballfeld in der Mitte. Eigentlich sollte die Bahn ziemlich genau 400 Meter haben, aber da ich dem nicht so ganz traue, lasse ich sicherheitshalber ausnahmsweise mal einen Tracker mitlaufen.
Schließlich möchte ich am Ende kein schlechtes Ergebnis haben, weil sich bei der Stadtplanung jemand vermessen hat. Nach der ersten Runde fällt mir dann auch gleich wieder ein, was mein Hauptproblem beim Laufen ist: Ich starte viel zu schnell. Noch vor dem ersten Kilometer will ich eigentlich schon wieder aufhören und mich hechelnd ich die Wiese legen. Aber hilft ja nix. Also das Tempo ein bisschen drosseln. Ich soll ja 12 Minuten durchhalten. Das tue ich dann auch. Irgendwie. Eigentlich dachte ich ja, dass ich halbwegs fit bin, aber der Blick in die Cooper-Tabelle sagt etwas anderes.
Cooper-Test: Mein Ergebnis
Das exakte Ergebnis behalte ich gern für mich, aber sagen wir’s mal so: Wäre ich drei Jahre älter, könnte ich ganz zufrieden sein. Da ich das aber leider nicht bin, habe ich in den nächsten 40 Tagen doch einiges vor mir, um mich ins altersgemäße Mittelfeld vorzuarbeiten. In sechs Wochen werde ich das Experiment wiederholen und sehen, ob das regelmäßige Laufen wirklich was gebracht hat. Zumindest den Mannheimer Stadtplanern kann man aber jetzt schon gratulieren – die Bahnlänge scheint wirklich ziemlich exakt 400 Meter zu sein.
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Du willst mehr erfahren über die Sport-Challenge #40tagesport? Nina und Tina anfeuern – oder vielleicht sogar selbst mitmachen und dich mit den beiden quälen? Hier findest du alle Infos ->
Ich bin Tina. Vollzeit-Geekgirl, Wortverdreherin, Weltenbummlerin und beste Freundin der Initiatorin dieses Blogs. Vor drei Jahren habe Sport für mich entdeckt. In unterschiedlichsten Arten und Weisen. Ich bin hier Mitstreiterin bei der Sport-Challenge #40tagesport und lasse euch darum als Gastautorin am #teamtina teilhaben.