Auf diesen Geburtstag habe ich mein Leben lang gewartet und es nicht einmal gewusst

Dass ich diesen Geburtstag erlebe war jedem klar, nur mir nicht. © Nina-Carissima Schönrock Dass ich diesen Geburtstag erlebe war jedem klar, nur mir nicht. © Nina-Carissima Schönrock

Für mich ist heute einer der bedeutendsten Tage in meinem Leben – und dessen war ich mir noch nicht mal bewusst. Ich feiere heute meinen 34. Geburtstag und dass ich mich darüber so sehr freue, hat einen traurigen und von außen vielleicht absurd oder kurios anmutenden Charakter.

Warum ich diese Geschichte trotzdem erzählen möchte? Weil ich glaube, dass es jede Menge Menschen da draußen gibt, deren Leben bewusst oder unbewusst von im Innersten manifestierten Ängsten bestimmt wird – nicht nur beeinflusst, sondern tatsächlich geleitet, zur großen Tragik des Betroffenen. Woher diese Ängste kommen wissen wir meist nicht einmal – oder wissen es, können an der Ursache aber selbst mit größtem Wohlwollen nichts (mehr) ändern.

Wenn etwas passiert, das uns „brandmarkt

Um was es mir geht? Aus Gründen, die im Detail an dieser Stelle keine Rolle spielen, war ich als Kind davon überzeugt, dass ich nicht älter als 33 Jahre werde. War für mich damals nicht schlimm, denn ich hatte da mit mir selbst und dem lieben Gott einen in meinen Augen guten Deal laufen. Diesen Deal hatte ich kurze Zeit später wieder vergessen und das Leben ging weiter. Viele Jahre.

Zeitsprung ins Jahr 2019. Wer mich näher kennt kann bestätigen, dass ich im vergangenen Jahr etwas „verloren“ gewirkt habe. Eines meiner persönlichen Aufregerthemen war meine eigene Perspektivlosigkeit. So sehr ich es auch wollte: Ich konnte meine Pläne und Absichten für 2020 in keinen klaren Gedanken fassen, geschweige denn sinnvoll zu Papier bringen.

Für mich, die ich eigentlich immer weiß, wie es für mich weitergehen soll, war das eine völlig neue Erfahrung. Ich hatte mit Selbstzweifeln und Ängsten zu kämpfen, fühlte mich nicht in der Lage, größere Entscheidungen zu treffen. Ich war oft traurig oder auch wütend, ratlos und schlapp.

Leiden unter einer Blockade

Dann, irgendwann Ende 2019, traf ich auf jemanden, der mir innerhalb weniger Stunden zeigte, weshalb mir das kommende Jahr wie ein schwarzes Loch vorkam: Tatsächlich hatte ich Angst vor meinem 34. Geburtstag. Mein Deal aus Kindertagen hatte sich ohne mein Wissen so stark in meinem Unterbewusstsein manifestiert, dass er mich beinahe in den Wahnsinn getrieben hat. Als uns das klar wurde, konnten wir das Thema gemeinsam bearbeiten und die Knoten auflösen.

Am Wochenende war es nun soweit: Ich wurde 34 Jahre alt. Doch statt dem Gefühl latenter Panik, die mich sonst scheinbar grundlos ergriff, konnte ich mich nun auf diesen Tag freuen. Und was soll ich sagen? Ich lebe noch – und mit mir jede Menge Ideen und Projekte für 2020, die bereits allesamt erfolgreich angelaufen sind. Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn du merkst, dass dich etwas in deinem Leben blockiert, dich negativ beeinflusst und dafür sorgt, dass du nicht mehr du selbst sein kannst, hol dir jemanden zu Hilfe, der weiß, wie man tiefsitzende Blockaden auflöst. Du wirst es dir danken.

 

 

Du willst wissen, wer mir geholfen hat? Schreibe mir gerne eine Nachricht oder hinterlasse einen Kommentar unter diesem Beitrag, dann übersende ich dir alle nötigen Infos in einer persönlichen Nachricht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

%d Bloggern gefällt das: