Lange Zeit dachte ich, Sportkleidung wäre nur was für absolute Fitness-Fetischisten. Doch Active Wear macht durchaus Sinn. Ich habe mir für euch mal genauer angeschaut, warum sich ein Griff zur zweiten Haut lohnt.
Sportkleidung ist herrlich bequem. Deshalb habe ich in meinem tiefsten Innern seit Jahren auf so etwas wie den Athleisure-Trend gewartet. Im Schlabberlook ins Büro oder sogar in die Disko? Kein Problem, wenn man die einzelnen Sportklamotten gut kombiniert. Durch raffinierte Accessoires, ein Jackett oder High Heels lassen sie sich ideal ergänzen. Ob Mann oder Frau – Athleisure ist für alle da. Wenngleich Fotos von Menschen in hautengen Leggings, Achselshirts und bauchfreien Tops etwas anderes vermuten lassen.
Warum sich Sportkleidung auch weit über die Fitnessstudio-Grenzen hinaus solch einer großen Beliebtheit erfreut, hat noch einen anderen Grund: Sie ist nicht nur sehr bequem, sondern birgt durchaus Vorteile, die andere Klamotten leider nicht teilen. Die verarbeiteten High-Tech-Materialien knittern nicht und sehen außerdem auch nach vielen Stunden immer noch top gepflegt aus. Egal, ob ich also stundenlang im Auto saß oder einen Marathon gelaufen bin (vor allem ich, ist klar!): Zumindest die Kleidung sieht nach wie vor frisch aus.
Sportkleidung bringt zahlreiche Vorteile mit sich
Ungeachtet der Optik verdient sich “Active Wear” ihren Namen vor allem aufgrund ihres Materials: Sport-Materialien, meist Kunstfasern, trocknen nicht nur sehr schnell. Sie sind auch atmungsaktiv. Das bedeutet, dass sie Körperschweiß nach außen transportieren. Polyester und Polyamid werden so zu den neuen besten Freunden eines jeden Sportanfängers. Sie sind nicht nur unkompliziert und pflegeleicht, liegen beinahe schwerelos auf der Haut. Außerdem lassen sie sich ganz einfach in der Waschmaschine reinigen.
Ich für meinen Teil komme mir noch immer etwas seltsam vor, wenn ich in einer zweiten Haut aus glänzendem Stoff das Haus verlassen soll. Deshalb habe ich mich anfangs für locker sitzende Klamotten entschieden, die meiner Figur etwas mehr schmeicheln. Doch ich habe etwas gelernt von Fitnessprofis und Kleidungsherstellern: Sportkleidung darf gar nicht schlabbelig getragen werden, sondern muss sogar eng anliegen. Nicht zu eng, versteht sich.
Auf die richtige Passform kommt es an
Die Vorteile und schützenden Eigenschaften der verarbeiteten Stoffe entfalten sich aber tatsächlich erst und auch nur dann, wenn die Sportklamotten richtig passen. Im Idealfall können sich zwischen Stoff und Haut kleine Luftpolster bilden, die isolierend wirken. Somit wird verhindert, dass unnötig Körperwärme verloren geht beim Training.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Anbieter, die bei ihren Sportklamotten nicht nur auf Funktionalität, sondern eben auch Optik achten. Wer möchte, kann sich von Kopf bis Fuß eindecken – von der Hose bis zum Cap. Frauen wie Männer kommen gleichermaßen auf ihre Kosten, davon durfte ich mich schon bei der FIBO 2018 überzeugen.
Ihr fragt euch, warum ich in diesem Text Gorilla Sports verlinke? Das erkläre ich euch in meinem Beitrag über Transparenz und Verlinkungen auf “Ich mach dann mal Sport”.
Ich, Nina, Jahrgang 1986 und Gründerin des Blogs “Ich mach dann mal Sport”, bin Zeit meines Lebens verliebt in Wort und Schrift. Jetzt nehme ich euch mit auf meine Suche nach Motivation und meinen Weg zu mehr Fitness.