Halbzeit bei #40tagesport: Das ist die Bilanz von #teamtina

So sieht #teamtina nach 20 Tagen Challenge aus. © Bettina Koch So sieht #teamtina nach 20 Tagen Challenge aus. © Bettina Koch

Hoppla, diese ersten 20 Tage Sport mit #teamnina gingen ja ganz schön schnell rum! Vielleicht ist mir der Einstieg in unsere Sport-Challenge #40tagesport ein bisschen leichter gefallen, weil ich ja ohnehin schon regelmäßig Krafttraining mache. Aber das heißt nicht, dass meine Laufmotivation deswegen von selbst gekommen ist. Ganz im Gegenteil. Wie läuft’s also bei mir

Überraschenderweise konnte ich mich bisher wirklich zweimal pro Woche überreden, mindestens 30 Minuten am Stück zu laufen. Das ist mir bisher noch nie gelungen, und das habe ich ganz eindeutig Nina zu verdanken! Während Nina allerdings ihre Kilometer und Minuten sorgfältig trackt, habe ich das nach einem ersten Versuch gleich wieder sein lassen.

Warum? Weil mir mein überbordender Ehrgeiz da im Weg steht. Nach den ersten zwei Läufen mit Tracking-App, die mir nach jedem Kilometer die aktuelle Zeit und Geschwindigkeit durchsagt, habe ich in meinem Kopf bei jedem Kilometer schon wieder diese fiese Stimme gehört: “Letztes Mal warst du aber 5 Sekunden schneller pro Kilometer.” “Vorgestern hast du doch 6 Kilometer geschafft, was ist denn heute los?” Und so weiter.

Es ist kein Wettbewerb. Es ist kein Wettbewerb.

Nachdem Nina mich dann auch noch freundlich darauf hingewiesen hat, dass wir hier eben keinen Wettbewerb veranstalten, habe ich all diese Funktionen also wieder deaktiviert und laufe jetzt einfach, bis ich keine Lust mehr habe. Am Schluss sehe ich dann schon, wie weit es war, und meistens war es sogar weiter, als ich dachte.

Aus demselben Grund habe ich übrigens auch den ursprünglich mal angedachten Trainingsplan wieder verworfen. An manchen Tagen ist mir eher nach Steigerungsläufen, an anderen Tagen will ich einfach stur und gleichmäßig vor mich hintraben. Das will ich mir aber nicht vorschreiben lassen. Man muss auch akzeptieren, dass an manchen Tagen auch einfach mal gar nichts geht.

Inzwischen kostet mich die Lauferei immerhin schon nicht mehr ganz so viel Überwindung wie zu Beginn, also besteht ja noch Hoffnung, dass es mir vielleicht irgendwann anfängt, wirklich Spaß zu machen. Dank Nina weiß ich inzwischen auch, wer Kayla Itsines ist, ich bleibe dann aber doch lieber bei meinen Sportfreunden von edelhelfer Sport und absolviere dort zwei- bis dreimal pro Woche die mehr oder weniger fiesen Trainingseinheiten.

Halbzeit-Fazit: Es tut sich was

Ich muss auch ganz klar sagen: Ohne die Motivation dieser Truppe sähe es bei mir wirklich ganz anders aus, und ich habe höchsten Respekt vor Nina, dass sie sich tatsächlich allein zum Workout zu Hause oder im Fitness-Studio aufraffen kann. Aus Eigenantrieb sind bei mir maximal 20 Minuten Yoga drin – selbst wenn ich eigentlich den ganzen Tag Zeit habe.

Zu Beginn der Challenge hatte ich ja gesagt, dass ich in Sachen Gewicht und Figur ganz zufrieden mit mir bin. Das heißt allerdings nicht, dass es da nicht auch Angewohnheiten gibt, die man optimieren könnte. Nachdem ich sehe, wie Nina gerade ihr Ernährungsprogramm durchzieht, könnte ich zumindest mal wieder meine studiumsbedingten Prokrastinations-Snacks ein bisschen eingrenzen. Oder auf den nahezu täglichen Kuchen im Büro verzichten. Oder beides. Das wäre vielleicht ein Projekt für die nächsten 20 Tage.


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