Kitesurfen für Anfänger: Die besten Tipps für deine Ausstattung

Kitesurfen, Sportart, Surfen, Wasser, Meer Kitesurfen wird immer beliebter - doch eignet sich diese Sportart auch für Anfänger? © pixabay.com / Jean van der Meulen

Das Kiteboarden oder Kitesurfen gehört zu den Sportarten, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Es erfordert Kraft, Ausdauer und Disziplin und ist besonders für all diejenigen reizvoll, die ihre Freizeit nicht nur sportlich, sondern auch in der Natur verbringen möchten. Wer darüber nachdenkt, das Kitesurfen zu erlernen, ist nicht nur mit dem Besuch einer Kiteschule gut beraten, sondern benötigt auch die passende Ausstattung. Ich möchte euch diese Sportart gern etwas näher vorstellen.

Das solltet ihr als Anfänger vor dem Start wissen

Jeder, der über eine gewisse Grundausdauer verfügt, kann das Kiten erlernen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man zuvor bereits auf einem Board gestanden oder Vorerfahrungen im Surfen gesammelt hat. Gar nicht verkehrt ist es allerdings, bereits etwas mehr Kraft in den Armen aufgebaut zu haben. Gerade das Lenken des Drachens erfordert nicht nur Geduld, Fingerspitzengefühl und Erfahrung.

Abhängig von den jeweiligen Windverhältnissen kann es äußerst anstrengend sein und in die Arme gehen. Bevor ihr als Anfänger aber die ersten Selbstversuche mit Kite und Board startet, möchte ich euch den Besuch einer Kiteschule dringend empfehlen. Unter der Anleitung von Profis können hier die wichtigsten Grundlagen erlernt werden. 

Kitesurfen mit der passenden Grundausstattung

In einer Kiteschule wird in der Regel auch die Grundausstattung für das Kitesurfen vorgestellt und genauestens erklärt. Um sich jedoch selbst zunächst einen Überblick zu verschaffen, können Interessierte auch die digitale Sprachberatung von kite-buddy.de über die Materialgrundlage als Informationsquelle nutzen.

Wer sich absolut sicher ist, dass er den Sport auch in Zukunft betreiben möchte und bereits ein paar Übungsstunden im Kitesurfen absolviert hat, für den bietet sich Anschaffung der Grundausstattung durchaus an. Doch lasst uns erstmal schauen, was wir zum Kitesurfen überhaupt benötigen und warum.

Die richtigen Kites und Boards für Anfänger

Beim Kitesurfen sind der Kite, das ist der Drachen, und das Board das grundlegende Material. Diese werden durch Bar und Leinen, Trapez sowie ein Sicherheitssystem ergänzt. Es gibt viele verschiedene Arten von Kites, die sich in Größe und Form voneinander unterscheiden. Dabei wird zunächst zwischen Inflatable Tube Kites und Soft- und Foil Kites unterteilen. Erstere lassen sich aufblasen und sind vor allem für Anfänger geeignet. Zu den Tube Kite-Varianten zählen fein C-Kites, Open-C-Kites, Bow-Kites, Delta-Kites und Hybrid-Kites. 

Bei den Boards gibt es mindestens ebenso viele verschiedene Varianten wie bei den Kites. So werden Twintip Kiteboards oder auch Bidis (Bi-Directional), die in beide Richtungen fahren, von Directional Kiteboards unterschieden, die nur in eine Richtung fahren. Für Anfänger empfiehlt sich ein Twintip Kiteboard, das es als Freeride, Freestyle, Leichtwind oder Big Air Kiteboard.

Für Einsteiger ist ein großes Leichtwind-Kiteboard zunächst die beste Wahl. Es gibt Sicherheit und gleitet bereits bei einer leichten Brise über das Wasser. Damit ist es bestens geeignet, um die ersten Fahrstunden auf dem Wasser zu absolvieren und zu lernen, die Balance zu halten.  

Das gehört noch zur Grundausstattung beim Kiteboarden

Zur weiteren Ausstattung beim Kitesurfen gehört ein Neoprenanzug. In den Sommermonaten genügen Anzüge mit einer Dicke von zwei Millimetern. Im Winter sind dagegen hochwertige Neoprenanzüge empfehlenswert, die bis zu sechs Millimeter dick sind. Gerade in den kalten Monaten sind ebenso dicke Neoprenschuhe angebracht, sich an den Fuß anpassen lassen.

Für Anfänger, die noch die ersten Übungsstunden absolvieren, sind Schwimmweste und Helm eine sinnvolle Ergänzung, um Verletzungen zu vermeiden.


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Ihr fragt euch, warum ich in diesem Text eine Firma verlinke? Das erkläre ich euch in meinem Beitrag über Transparenz und Verlinkungen auf „Ich mach dann mal Sport“.

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