Massagepistolen werden immer beliebter, aber ist es nur ein unnötiger Trend oder können sie wirklich helfen? Ich habe selbst schon einige Massagepistolen ausprobiert und möchte gern mal darüber berichten, wie sie wirken und ob sie eine echte Hilfe sind. Ein Erfahrungsbericht.
Ich habe mich vor einiger Zeit entschieden, eine Massagepistole auszuprobieren. Wollte ich schon lange, dann hatten mit Bob and Brad ein Modell zum Testen angeboten. Habe ich natürlich nicht “nein” gesagt. Ich hatte in der Vergangenheit viele Probleme mit Muskelverspannungen und Schmerzen und wollte wissen, ob eine Massagepistole mir helfen kann. Kurzfristig, aber eben auch längerfristig.
Nachdem ich einige Recherchen angestellt und auch schon bei Freunden manch ein Modell ausprobiert hatte, war ich überzeugt, dass eine Massagepistole das Richtige für mich ist. Fast zeitgleich wurde ich gefragt, ob ich die Q2 Mini Massagepistole von Bob and Brad testen möchte. Ich war gespannt darauf, ob sich meine Beschwerden durch das kleine Gerät wirklich bessern würden und ob die Massagepistole wirklich so gut ist, wie alle behaupten.
In diesem Erfahrungsbericht werde ich euch deshalb meine Erfahrungen mit der Massagepistole schildern.
Was ist eine Massagepistole?
Es ist unbestreitbar, dass Massagepistolen in letzter Zeit immer beliebter werden. Sie werden von vielen Sportlern und anderen Personen als eine Möglichkeit angesehen, Muskelverspannungen und -schmerzen zu lindern. Da ich ein großer Sportfan bin wie ihr wisst (haha, also Fan definitiv, aber vor allem bin ich auch schnell verspannt), habe ich beschlossen, eine Massagepistole auszuprobieren, um zu sehen, ob sie wirklich funktioniert.
Ich hatte einige Erwartungen an die Massagepistole, aber ich war nicht sicher, ob es sich lohnen würde, das Geld auszugeben. Was, wenn alles nur Marketing ist und das kleine Gerät am Ende gar nichts hilft? Inwiefern würden die verschiedenen Aufsätze Sinn ergeben? Und kann es wirklich effektiv sein, sich selbst zu massieren, wobei man sich ja irgendwie auch wieder verbiegen muss? Wollte ich herausfinden.
Gesagt, getan: Die Massagepistole kam per Post und nur wenige Minuten später war sie auch schon an meinem Rücken platziert. Ich war überrascht, wie einfach sie sich anfühlte. Der Griff lag gut in der Hand und die Einstellungen waren einfach zu bedienen. Ich begann, die verschiedenen Einstellungen (ja, die Intensität lässt sich ändern) und Aufsätze auszuprobieren und ich war beeindruckt von der Kraft der Massagepistole. Kleines Teil, volle Power!
Meine Angst: Mehr Verspannung statt Entspannung
Nach ein paar Minuten fühlte ich eine tatsächlich Entspannung in meinen Muskeln. Es war ein sehr angenehmes Gefühl. Ich kann sagen, dass die Nutzung der Massagepistole meinen Muskeln wirklich gutgetan hat. Obwohl ich zu Beginn skeptisch war, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass es wirklich hilfreich sein könne, wenn man sich selbst verbiegt, nur um sich dabei selbst Abhilfe gegen Verspannung zu verschaffen. Ist aber tatsächlich möglich.
Auch wenn es bei der Anschaffung einer Massagepistole um einen kleinen finanziellen Aufwand geht, den man sonst vielleicht eher nicht tätigen würde, kann ich sagen: Es lohnt sich, in eine Massagepistole zu investieren. Die Q2 Mini, die ich getestet habe, kostet bei Amazon beispielsweise um die 70 Euro. Geht natürlich immer noch teurer, mir reicht das kleine Modell aber vorerst.
Mein Erfahrungsbericht zur Massagepistole Q2 Mini
Ich habe die Pistole regelmäßig über einen Zeitraum von einem Monat benutzt. Und nicht nur ich: Sämtliche meiner Mitbewohner klauen mir die Pistole inzwischen aus der Hand. Jeder hat seinen persönlichen Lieblingsaufsatz und weiß selbst in jüngsten Jahren bereits, wie man die Intensität so einstellt, dass es für den persönlichen Geschmack passt. Easy.
Doch wie ging’s mir damit? Bereits nach der ersten Benutzung der Massagepistole habe ich eine Linderung meiner Muskelschmerzen verspürt. Vor allem im Nacken bin ich regelmäßig verspannt und nutze das Gerät daher nicht nur nach dem Sport zur Entspannung, sondern auch zur Linderung akuter Verspannungen im Alltag. Etwa nach einem langem Tag im Hörbuchstudio.
Durch die Q2 Mini konnte ich meine Muskeln besser entspannen und hatte ein allgemein wohliges Gefühl im Körper. Auch die Durchblutung meiner Muskeln schien sich zu verbessern, was ich anhand der Rötung der Haut beobachten konnte. Nicht doll, aber ganz leicht. Angenehm und wohlig warm. Durch die regelmäßige Anwendung der Massagepistole konnte ich meine Muskelschmerzen und Verspannungen weiter reduzieren. Ob damit nun auch eine Steigerung meiner Leistungsfähigkeit oder eine verbesserte Körperhaltung mit einhergeht, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Für kurzfristige Linderung ist das Teil aber perfekt: Auch nach längeren Trainingseinheiten hatte ich weniger Schmerzen und konnte meine Muskeln besser regenerieren. Mein Fazit ist, dass die Massagepistole kein unnötiger Trend, sondern eine wirkliche Hilfe für Muskelschmerzen und Verspannungen ist. Ich würde sie auf jeden Fall weiterempfehlen, da die regelmäßige Anwendung zu einer schnellen Linderung meiner Beschwerden geführt hat.
Ist eine Massagepistole wirklich hilfreich?
Ich bin zwar keine Ärztin, aber als Sportlerin kann ich sagen, dass eine Massagepistole eine große Hilfe sein kann. Ich benutze sie ja nun schon seit einiger Zeit und kann bestätigen, dass ich weniger Muskelkater habe als früher. Sie hilft mir, meine Muskeln zu lockern und meine Muskeln nach dem Training zu entspannen. Ob man sowas braucht, hängt immer von den persönlichen Befindlichkeiten ab, aber mir hilft sie definitiv gut durch den Alltag.
Mein Fazit
Ich habe die Massagepistole intensiv ausprobiert und festgestellt, dass sie tatsächlich einige nützliche Eigenschaften mit sich bringt. Sie lindert Muskelkater und Muskelverspannungen und kann nach einem harten Training eine Wohltat sein. Allerdings muss man sich dessen bewusst sein, dass sie nicht die Wunderwaffe ist, als die sie manchmal angepriesen wird. Ich sehe sie eher als Ergänzung zu anderen Methoden, wie etwa meiner heiß geliebten Akupressurmatte. Außerdem ist die A2 Mini im Handtaschenformat natürlich praktisch, um sie überall hin mitzunehmen. Das gilt für die Masseurin meines Vertrauens im Massagesalon um die Ecke nun mal leider nicht.
Natürlich gibt es auch andere Wege, sich zu entspannen und Muskelkater zu lindern. Dazu gehören etwa Dehnübungen, eine “echte” Massage durch eine entsprechend ausgebildete Person, ein heißes Bad, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung. Fürs Verspannungen lösen abends auf dem Sofa oder in akuten Schmerzsituationen ist die Massagepistole allerdings wirklich top.
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Ihr fragt euch, warum ich in diesem Text eine Firma verlinke? Das erkläre ich euch in meinem Beitrag über Transparenz und Verlinkungen auf “Ich mach dann mal Sport”.
Ich, Nina, Jahrgang 1986 und Gründerin des Blogs “Ich mach dann mal Sport”, bin Zeit meines Lebens verliebt in Wort und Schrift. Jetzt nehme ich euch mit auf meine Suche nach Motivation und meinen Weg zu mehr Fitness.
