Halbzeit bei #40tagesport: So geht's #teamnina nach 20 Tagen Sport

Mir geht es zur Halbzeit von #40tagesport gut, aber auch schlecht. ©Nina-Carissima Schönrock Mir geht es zur Halbzeit von #40tagesport gut, aber auch schlecht. ©Nina-Carissima Schönrock

Man könnte sagen: Das Schlimmste ist geschafft. Nach 20 Tagen Sport stehe ich deutlich besser da als vor der Challenge mit Tina. Nun haben die Halbzeit bei #40tagesport erreicht. Der perfekte Zeitpunkt, um ein erstes Fazit zu ziehen, wie das mit der Fitness und der Bewegung eigentlich so läuft.

Wir haben gesagt: 2x pro Woche Ausdauertraining mit je 30 Minuten, 2x pro Woche Krafttraining. So sieht es auch der Trainingsplan vor. Am 7. Mai ging’s los und 20 Tage später bin ich tatsächlich etwas fitter, muskulöser – und unfassbar müde. Eigentlich nur noch müde. Genau genommen wundert es mich, dass ich überhaupt wach genug bin, um Sport zu machen. Diese Regelmäßigkeit einer körperlichen Anstrengung ist mein Körper schlichtweg nicht mehr gewohnt.

Wie ist es mir also in diesen drei Wochen ergangen? Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es easy peasy lemon squeezy war. Im Gegenteil: Vor allem der Start der Challenge hat mich wirklich ausgelaugt und beinahe etwas weinen lassen. Doch meine liebste Tina und ich haben uns täglich auf dem neuesten Stand gehalten und uns gegenseitig motiviert. Mal schaffte eine mehr Runden beim Joggen, mal hielt eine länger durch beim Ganzkörper-Training. Aber sind wir ehrlich: Diese Eine war eigentlich immer Tina.

Wie lief es bei mir bis zur Halbzeit bei #40tagesport?

Ich für meinen Teil musste mich wirklich erst einfinden in die Tatsache, dass ich nun mindestens viermal in der Woche Sport mache. Im Idealfall nicht nur immer wieder dieselben Übungen im Fitnessstudio, sondern etwas abwechslungsreicher gestaltet. Mit ein bisschen Wassergymnastik hier und ein bisschen Kayla Itsines dort wurde die Zeit zu etwas Akzeptablem. In der zweiten Woche sogar zu etwas Machbarem. Ich war schwer motiviert und hatte gerade nach den Anlaufschwierigkeiten am Anfang richtig Spaß an der Sache. Bis Woche drei.

In der dritten Woche, also in dieser Woche, ging irgendwie gar nichts. Ich war völlig fertig, müde, erschöpft, hatte Muskelkater vom Joggen im Wald, habe viel gearbeitet und leider nicht so viel schlafen können, wie ich es gebraucht hätte. Ich bin diese Woche irgendwie nicht wach genug, um richtig diszipliniert zu sein – zumindest in Sachen Sport. Zu jedem Training muss ich mich zwingen und habe leider nur wenig Freude daran. Selbst bei meinem Laufband-Einsatz Ende der Woche hielt die Freude darüber, dass ich ganze 6 Kilometer (!) geschafft habe, nur kurz an. Danach wollte ich wieder schlafen.

Eigentlich will ich nur noch schlafen

Ich schlafe sogar beinahe ein, während ich das hier schreibe. Vitaminmangel ist es nicht, das kann ich ausschließen. Ich nehme täglich meine Vitamine und meine Eisentablette zu mir, esse brav Gemüse und bin viel an der frischen Luft. Dieses Ernährungsding läuft eigentlich auch ganz gut, immerhin fehlt mir nichts, satt bin ich auch meistens und einmal gab’s sogar Pizza. Weil es sein musste. Ich will mich schließlich gut fühlen. Das geht aber nicht, wenn ich mich selbst quäle. Zumindest nicht beim Essen.

Da bin ich ganz bei #teamtina: Essen ist eine wunderbare Sache, die einen Trainingserfolg eher noch krönt als ihn zu zerstören. Es sollte eben einfach nur das richtige Essen sein. Wenn ich einen Weg finde, mich ernährungstechnisch durch das Jahr zu fuchsen und trotzdem geile Erfolge zu feiern in Sachen Kondition, Muskeln, Gesundheit, bring ich ein Kochbuch oder sowas raus. Mit Rezepten, die es quasi erlauben, in Ketose zu leben, ohne dabei kulinarisch zu leiden. Mal schauen, wie sich meine Meinung in den kommenden drei Wochen verändern wird, wenn ich die nächsten 20 Tage Sport absolvieren muss.

Meine Bilanz zur Halbzeit bei #40tagesport

Egal, wie toll ich mich zu Beginn der Challenge gefühlt habe oder wie kaputt ich mittlerweile bin: Die Bilanz an Trainingseinheiten seit dem Beginn von #40tagesport kann sich sehen lassen:

Woche 1 (7. bis 13. Mai 2018)

  • 4 Trainingseinheiten habe ich geschafft, davon 2x Ausdauer und 2x Krafttraining
  • Ich war joggen, stand auf dem Crosstrainer, war im Aquafit, habe Krafttraining und HIIT gemacht
  • Insgesamt habe ich mit Ausdauersport in dieser Woche 1 Stunde 35 Minuten verbracht
  • Mit Krafttraining und Ganzkörper-Workouts habe ich 1 Stunde 3 Minuten verbracht

Woche 2 (14. bis 20. Mai 2018)

  • 5 Trainingseinheiten habe ich geschafft, davon 3x Ausdauer und 2x Krafttraining
  • Ich stand auf dem Crosstrainer, war laufen und habe Krafttraining im Fitnessstudio gemacht
  • Insgesamt habe ich mit Ausdauersport in dieser Woche 2 Stunden 24 Minuten verbracht
  • Mit Krafttraining habe ich 1 Stunde 15 Minuten verbracht

Woche 3 (21. bis 27. Mai 2018)

  • 3 Trainingseinheiten habe ich geschafft, davon 2x Ausdauer und 1x Krafttraining
  • Ich war auf dem Laufband joggen und habe etwas Krafttraining gemacht
  • Insgesamt habe ich mit Ausdauersport in dieser Woche 1 Stunde 26 Minuten verbracht
  • Mit Krafttraining habe ich leider nur 38 Minuten verbracht

Das sind also 5 Stunden und 25 Minuten Ausdauer mit insgesamt 35 Kilometern Strecke und 2 Stunden und 57 Minuten Krafttraining. Wow.

Alle Fotos von meinen ersten 20 Tagen Sport gibt’s in der Bildergalerie:

 


Du willst mehr erfahren über die Sport-Challenge #40tagesport? Nina und Tina anfeuern – oder vielleicht sogar selbst mitmachen und dich mit den beiden quälen? Hier findest du alle Infos ->

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